Geschäftsidee finden

Nebenberuflich oder Hauptberuflich starten?

Volles Risiko, oder erst einmal nebenbei testen, ob die eigene Idee überhaupt funktioniert?

FOTO: StartupStockPhotos – pixabay

Was bedeutet überhaupt nebenberuflich selbstständig sein? Der Begriff “nebenberuflich” ist für die meisten im ersten Moment selbsterklärend. Man ist neben seinem eigentlichen Hauptberuf noch in einem anderen Beruf tätig.

Tatsächlich ist die Bezeichnung “nebenberuflich” aber an verschiedene Kriterien gebunden. So sind die wöchentliche Arbeitszeit und das monatliche Einkommen wichtige Kriterien dafür, ob jemand nun nebenberuflich tätig ist oder ob es sich nicht doch um einen Hauptberuf handelt. Was das Einkommen betrifft, so darf der Verdienst aus dem Nebenberuf nicht höher sein, als der aus dem Hauptberuf. Zudem schließt eine nebenberufliche Selbstständigkeit auch das Beschäftigen von Mitarbeitern aus.

Startest du nebenberuflich in die Selbstständigkeit bist du ein geringeres Risiko ausgesetzt als wenn du hauptberuflich startest. Um dich vor dem finanziellen Scheitern abzusichern, kann es also durchaus ratsam sein, nebenberuflich ein Unternehmen zu gründen. So hast du weiterhin eine sichere Einnahmequelle und geringere Verluste, wenn deine Idee scheitern sollte.

Wirst du mit deiner Idee erfolgreich, kannst du dich immer noch in Vollzeit auf dein Unternehmen stürzen. Du hast durch den zweiten Beruf noch Einkommen zur Verfügung und benötigst für das Gründen des Unternehmens daher viel weniger Fremdkapital.

Als nebenberuflicher Gründer kann man sich mit der Umsetzung der Geschäftsidee außerdem viel mehr Zeit lassen und steht unter weniger Erfolgsdruck. Denn die Gefahr, dass die Geldreserven bald aufgebracht sind, ist viel geringer.

Außerdem: Dadurch, dass man sowohl einen Angestelltenjob, als auch ein eigenes Unternehmen gründet, kann das vorhandene Einkommen deutlich aufgestockt werden.

Weitere Vor- und Nachteile einer nebenberuflichen Gründung gibt’s in diesem Video:

Kostenlose Angebote
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Digitale Geschäftsmodelle

Wir haben 5 digitale Geschäftsmodelle recherchiert, die sich in der jüngeren Vergangenheit als Erfolgsgaranten herauskristallisiert haben. Vielleicht ist ja auch das richtige Geschäftsmodell für dich dabei?!

Digitale Infoprodukte

Ein digitales Infoprodukt stellt Kunden bestimmte Informationen über ein selbst gewählten Themenbereich rein digital dar. Somit benötigen die Kunden je nach Produkt nur ein Laptop, ein Handy oder einen eBook-Reader, um die Angebote abrufen zu können. 

Zu digitalen Infoprodukten gehören vor allem Online-Videokurse und eBooks, aber auch Hörbücher, Leitfäden, Checklisten und vieles mehr. Sie sind auch deswegen so beliebt, weil sie komplette Flexibilität bieten, da sie nur einmal erstellt werden müssen und sich dann immer wieder abrufen, bzw. verkaufen lassen. 

Für die Herstellung wird nur das selbst angeeignete Wissen, eine Kamera und eine Video Software benötigt, die den Bildschirm bzw. eine Präsentation aufzeichnet. Wenn du mit einem digitalen Infoprodukt starten möchtest, empfehlen wir dir, direkt damit zu starten. Denn aktuell bietet der digitale Markt ein hohes Wachstumspotenzial.  

Für weitere Infos rund ums Thema digitale Produkte schaue dir gerne dieses Video an:

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist sowohl ein relevantes Marketing Element als auch ein funktionierendes Geschäftsmodell, mit dem du ein Online Business ohne eigene Produkte aufbauen kannst.

Affiliate Marketing beschreibt die Zusammenarbeit von Vertriebspartnern, mit dem Ziel Produkte zu verkaufen und Geld zu verdienen. Dabei bewerben Affiliates Produkte von Herstellern oder Händlern und erhalten im Gegenzug eine Provision. Vereinfacht gesagt helfen Affiliates dabei, fremde Produkte zu vertreiben und werden dafür vom Hersteller bezahlt. Affiliate Marketing funktioniert mit Produkten, aber gleichermaßen auch mit Dienstleistungen.

Um ein Produkt verkaufen zu können, benötigt ein Verkäufer natürlich potentielle Kunden. Durch verschiedene Online Marketing-Maßnahmen können Shopbetreiber dafür sorgen, dass Menschen auf ihren Onlineshop aufmerksam werden, diesen besuchen und im besten Fall zu Kunden werden. Das Affiliate Marketing ist eine Maßnahme, mittels der ein Verkäufer einen weiteren Vertriebskanal verfolgt ohne dabei selbst für den nötigen Traffic auf der Webseite sorgen zu müssen. Denn das übernimmt der Affiliate. Wenn du als Affiliate, Produkte eines Advertisers bewirbst und dadurch einen Sale generierst, bekommst du dafür eine Provision.

Weitere Infos rund ums Thema Affiliate Marketing findest du hier:

Amazon FBA

Amazon FBA (Fulfillment by Amazon) ist ein einfaches System, das vom Online Marktplatz Amazon angeboten wird. Amazon ist der größte Onlinehändler weltweit und übernimmt für dich als Händler die Lagerung deiner Produkte, sorgt für eine adäquate Verpackung und versendet die Ware an den Kunden, egal wohin. Außerdem kümmert sich Amazon noch um den Kundenservice und eventuelle Rücksendungen.

All dies geschieht in den Logistikzentren von Amazon. Dies bedeutet für dich eine enorme Arbeitserleichterung, weil du mit dem gesamten Bestellprozess nichts mehr zutun hast. Deine Aufgabe besteht mit Amazon FBA nur noch darin, dem Kunden die Rechnung für seinen Einkauf zu senden. Hierin liegt zugleich der größte Vorteil, aber auch der größte Nachteil, denn außer dem Ausstellen von Rechnungen, ist dir alles aus den Händen genommen.

Der Service von Amazon FBA steht dir im europäischen Raum zur Verfügung und du kannst alle Logistikzentren nutzen, um deine Produkte möglichst nah bei deinen Kunden einzulagern. Die Versendung der Ware organisiert Amazon über sein Versandnetzwerk.

Klingt spannend? Dann erfahre im Video jetzt alle Details zu Amazon FBA:

Dropshipping

Digitale Produkte sind nicht dein Ding, sondern du willst lieber mit physischen Produkten Geld verdienen? Oder du möchtest deinen Kunden in deinem Online Shop eine möglichst große Produktpalette anbieten, hast aber nicht genügend Lagerkapazitäten zur Verfügung stehen? Oder du hast gar keine eigenen Produkte, möchtest aber trotzdem mit deinem eigenen Online-Business starten? Dann könnte das Dropshipping Business genau das richtige für dich sein.

Dropshipping kann man auch als eine E-Commerce Art beschreiben, bei welcher der Online Händler in seinem Shop diverse Produkte anbietet, welcher er eigentlich gar nicht auf Lager hat. Falls nun ein Kunde ein Artikel gefällt und er diesen kaufen möchte bzw. diesen bestellt, versendest nicht du den Artikel, sondern du bestellst das Produkt direkt beim Hersteller oder Großhändler. Nach dieser Bestellung ist es dann der Großhändler, der das Produkt an deinen Kunden sendet. Du selbst hast also keinen physischen Kontakt zu deinem angebotenen Produkt.

Aus diesem Grund steht die E-Commerce Strategie im Gegensatz zum herkömmlichen Einzelhandel, wo du beispielsweise noch jedes Produkt im eigenen Lager hast. Das Dropshipping bietet dir somit einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Einzelhandel. Du hast jetzt nicht mehr das Problem eines Lagerbestandes und musst dich nicht um dessen Vollständigkeit kümmern. Du musst deine angebotenen Artikel nicht einmal versenden und kassierst trotzdem da Geld dafür.

Interessiert an mehr Details rund ums Thema Dropshipping? Dann schau dir jetzt dieses Video an.

Virtuelle Assistenz

Als virtueller Assistent bis du ein unabhängiger Auftragnehmer, der administrative Dienstleistungen für Kunden erbringt, während er außerhalb des Büros des Kunden arbeitet. Ein virtueller Assistent arbeitet in der Regel von zu Hause aus, kann aber auch von wo auch immer die notwendigen Planungsunterlagen, wie z.B. gemeinsame Kalender, zugreifen. Personen, die als virtuelle Assistenten beschäftigt sind, haben oft mehrere Jahre Erfahrung als Verwaltungsassistent oder Büromanager.

Neue Möglichkeiten eröffnen sich für dich, wenn du in den Bereichen Social Media, Content Management, Verfassen von Blog Posts, Grafikdesign und Internetmarketing erfahren bist. Kleine Unternehmen und Start Ups verlassen sich auf die virtuelle Assistenz, um die Kosten niedrig zu halten. Ein virtueller Assistent ist ein unabhängiger Auftragnehmer, sodass ein Unternehmen nicht die gleichen Leistungen erbringen oder die gleichen Steuern zahlen muss, wie für einen Vollzeitmitarbeiter.

Da die Arbeit von zu Hause aus sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber akzeptabler geworden ist, wird erwartet, dass die Nachfrage nach qualifizierten virtuellen Assistenten steigen wird.

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